Kaufratgeber
In diesem Artikel erhalten Sie alle notwendigen Informationen, damit Sie sich für den richtigen Monitor entscheiden. Außerdem werden Ihnen die wichtigsten Attribute erklärt, worin sich die Monitore unterscheiden und nicht zuletzt, wie man für sich durch Filterkriterien den perfekten Monitor findet. Am Ende des Artikels finden Sie außerdem ein paar Monitore, die wir Ihnen empfehlen können.
Aufstellungsort und Ergonomie
Bevor wir uns mit den ganzen Merkmalen und unterschieden der Monitore beschäftigen, sollten wir uns einmal den Einsatzort ansehen. Generell gilt, dass man immer mindestens 50 cm Sichtabstand zum Monitor einhalten sollte. Der Monitor sollte so aufgestellt werden, dass sich die oberste Bildschirmzeile leicht unterhalb eines gerade gehaltenen Kopfes befindet. Es ist deshalb sehr wichtig, sich für einen Monitor zu entscheiden, der höhenverstellbar und neigbar ist, damit man den Monitor individuell aufstellen kann. Monitore werden außerdem immer in Zoll angegeben, ein Zoll entspricht 2,54 Zentimeter. Als Faustformel gilt, dass man den 1,15 – 1,30-fachen Sitzabstand zur Bildschirmdiagonale einhält. Damit verhindert man, dass die Augen schnell ermüden und der Monitor nicht zu groß oder zu klein gewählt wurde. Hier kommt es aber auch immer auf den Einsatzzweck an. Wenn der PC z. B. für Gaming verwendet wird, dann ist ein zu großer Monitor kontraproduktiv. Das Problem hierbei ist, dass wir bei einem zu geringen Sitzabstand nicht alle Teile des Monitors vernünftig sehen können und unseren Kopf mehr bewegen. Dadurch schweift unser Blick auch oft vom Spielfeld ab.
Auflösung, Pixeldichte und Größe
Monitore gibt es in vielen Auflösungsgrößen. Je höher die Auflösung, desto mehr Details kann der Monitor auf der Bildschirmdiagonale wiedergeben. Ein immer noch großer Standard ist die 1080P Auflösung mit 1920×1080 Pixel. Hier ist wichtig zu verstehen, dass ein Monitor in 27 Zoll nicht mehr Bilddetails als ein kleinerer 24 Zoll Monitor mit gleicher Auflösung anzeigen kann. Der Unterschied ist aber, dass sich bei einem größeren Monitor mit der gleichen Auflösungen weniger Pixel pro Zoll befinden. Eine zu großer Bildschirm gepaart mit einer zu geringen Auflösung sorgt für eine schlechtere Bildqualität. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass ein großer Monitor auch eine höhere Auflösung von 1440p 2160×1440 Pixel oder 4K/2160p 3840×2160 Pixel besitzt, damit das Bild aufgrund einer zu geringen Auflösung nicht unscharf wirkt. Zum Ende des Artikels gibt es außerdem noch eine kleine Empfehlung.
Welches Panel ist das richtige? TN vs IPS vs VA-Panel
Die Frage, welches Panel am besten ist, kann man nicht pauschal beantworten, da jeder Paneltyp seine Vor- und Nachteile hat. Wir haben hier eine kleine Vergleichsliste angefertigt, um die wesentlichen Unterschiede direkt auf einen Blick zu haben. Generell gilt aber, dass ein gutes TN-Panel nicht zwingend einem schlechten VA oder IPS-Panel unterlegen sein muss.
TN-Panel
- kostengünstige Herstellung
- schnelle Reaktionszeit
- anfällige Blickwinkelstabilität
- schlechte Kontrastverhältnisse
IPS-Panel
- hohe Blickwinkelstabilität
- tolle Farbwiedergabe
- geringfügig höhere Reaktionszeit
- geringfügig höherer Stromverbrauch
VA-Panel
- beste Kontrastwerte
- beste Schwarzwerte
- langsamere Reaktionszeiten
- Preislich oft zwischen IPS und TN-Panel
Reaktionszeit und Bildwiederholrate
Die Reaktionszeit gibt an, wie lange ein Pixel benötigt, um seine Farbe zu ändern. Eine zu hohe Reaktionszeit bedeutet, dass das Bild unscharf werden kann. Mittlerweile haben aber alle Monitore namhafter Hersteller schon eine sehr kurze Reaktionszeit, dennoch sollten gerade Gamer auf eine sehr geringe Reaktionszeit achten, um das Beste herauszuholen. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Monitore ist die Bildwiederholrate. Diese wird oft in Hertz (Hz) angegeben und gibt an, wie viele verschiedene Bilder der Monitor pro Sekunde anzeigt. Ein höherer Wert bedeutet, dass mehr Bilder pro Sekunde angezeigt werden können, dadurch wirkt das Bild insgesamt auch deutlich flüssiger.
Seitenverhältnis und Blickwinkel
Am weitverbreitetsten ist das Seitenverhältnis von 16:9. Auf diesem Seitenverhältnis sind auch die meisten Applikationen und Spiele optimiert. In den letzten Jahren hat sich aber auch der Standard von 21:9 Monitoren entwickelt. Diese Monitore sind im Grunde in der Breite gewachsen, aber nicht höher. Diese Monitore haben den Vorteil, dass Sie auf einem Bildschirm problemlos zwei Fenster nebeneinander öffnen können. Gerade wenn man mit großen Datensätzen und produktiven Aufgaben wie Photoshop oder Videoschnitt beschäftigt ist, macht sich dieser zusätzliche Platz positiv bemerkbar und erleichtert das Arbeiten. Bei den extra Breiten Monitoren ist darauf zu achten, dass das Panel eine gute Blickwinkelstabilität bietet, da die Bildschirmränder bei einer schlechten Sitzposition ansonsten unscharf werden und sich in die Farben verwaschen können.
Curved vs Flat Monitor
Seit einigen Jahren gibt es auch Monitore mit gebogenem Display. Die Biegung ist hierbei an das menschliche Auge angepasst. Dies hat den Vorteil, dass man bei einer richtigen Sitzposition ein immersives Gefühl hat. Der Abstand zu jedem Punkt des Bildschirmes ist gleich, wodurch ein größeres Sichtfeld abgedeckt wird. Hierbei ist es aber sehr wichtig, dass der Monitor erst richtig funktioniert, wenn man richtig davor sitzt. Sobald man nicht mittig und in der richtigen Höhe des Monitors sitzt, gibt es deutliche Kontrast- und Farbverluste. Da man aber immer mal wieder anders vor dem PC sitzt, kann man von den vermeintlichen Vorteilen nicht immer profitieren.
Dual-Monitor-Setup
An immer mehr Schreibtischen kommt ein Dual-Monitor-Setup zum Einsatz. Hierbei verwendet man zwei Monitore gleichzeitig. Der große Vorteil hierbei ist, dass die Produktivität und das Arbeiten am PC deutlich erleichtert wird. Gerade wenn man neben den produktiven Aufgaben viel Recherche betreiben muss, ist die Aufteilung auf zwei Monitoren sehr viel angenehmer. Ein Dual-Monitor-Setup hat besonders den Vorteil, dass diese Kombination in der Anschaffung günstiger ist und man den zweiten Monitor besser ausrichten kann. Durch die Aufteilung auf zwei Monitore hat man außerdem eine klare Trennung, anders als bei zwei geöffneten Programmen und einem Monitor.
- Monitor (Office)
- Monitor (Gaming)
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